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Sie engagieren sich für die betriebliche Lehrlingsausbildung und sind an einer Projektförderung interessiert?

Was sind Förderprojekte?

Förderbar sind Projekte als inhaltlich, zeitlich und budgetär abgegrenzte Vorhaben rund um die betriebliche Lehrlingsausbildung. Projektförderungen sind bis 100 % der Kosten in diesen Förderschienen möglich:


Person mit verschränkten Armen lächelt mild, im Hintergrund Werkstatt mit Maschinen
© pressmaster | stock.adobe.com

Qualität

Ihr Projekt sichert die Qualität oder entwickelt Innovationen im Erfolgsmodell duale Ausbildung? 

Das österreichische duale System mit zwei Lernorten – Betrieb und Berufsschule – gilt international als Erfolgsmodell. Junge Menschen erhalten die Chance, sich zu gefragten Fachkräften zu entwickeln. Im Fokus steht das Qualitätsmanagement in der betrieblichen Ausbildung sowie die Erprobung und Entwicklung innovativer Instrumente.

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> Bereits geförderte Projekte


Lehrling lächelnd Glasscheibe auf Werkbank vermessend
© Photocreo Bednarek | stock.adobe.com

Gender

Ihr Projekt eröffnet jungen Frauen und Männern die gleichen Lehrberufs-Chancen?

Egal ob weiblich oder männlich: Jugendliche sollten ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechend ihren beruflichen Weg wählen. Gezielte Projekte setzen hier an und brechen Geschlechtsstereotype in der dualen Ausbildung auf. Im Zentrum stehen Maßnahmen beim Zugang zur Ausbildung, die Begleitung der Lehrlinge und Lehrbetriebe sowie die Fokussierung auf eine adäquate Unternehmenskultur.

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> Bereits geförderte Projekte


Zwei Personen in Schürzen vor Werkbank sitzend und stehend, am Tisch verschiedene Werkzeuge und Utensilien zur Lederbearbeitung, im Hintergrund Regale mit Ledertaschen
© Seventyfour | stock.adobe.com

Integration

Ihr Projekt begleitet Jugendliche mit Unterstützungsbedarf auf ihrem Weg in die Lehre?

Bedarfsorientierte Unterstützung von unterschiedlichen Zielgruppen ermöglicht eine regionale und überregionale Integration Jugendlicher in die Lehre sowie den ArbeitsmarktNachhaltige Ansätze zur gezielten Vorbereitung auf die duale Ausbildung sowie die Begleitung zum Lehrabschluss stehen im Mittelpunkt dieser Förderung.

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> Bereits geförderte Projekte



Wie Sie die Förderung beantragen

 Bitte beachten Sie, dass derzeit keine Projekteinreichungen möglich sind

1. Gehen Sie auf Nummer sicher

mehr Infos finden Sie in der Förderrichtlinie (Punkt 6, 7 und 8).

2. Unser Handbuch hilft Ihnen weiter

bei der Ausarbeitung Ihres Projektvorhabens.
Die notwendigen Unterlagen zur Beantragung finden Sie im Handbuch.


3. Füllen Sie das Antragsformular aus

berücksichtigen Sie zuerst folgende Schritte:

Haben Sie bzw. Ihre Organisation bereits einen gültigen Zugang zur WKO Benutzerverwaltung WKIS? Auch wenn Sie kein WKO Mitglied sind, ist WKIS notwendig, damit Sie eine Förderung beantragen können.
Falls Sie bei WKIS noch nicht registriert sind, erstellen Sie vorab Ihr persönliches Benutzerkonto.

Sie beantragen die Förderung, indem Sie Basisinformationen angeben und Fragen zum Projekt schriftlich beantworten und dabei verbindlich vorgegebene Vorlagen verwenden. Sie laden diese im Pdf-Format in die Antragsapplikation hoch.
Die Vorlagen finden Sie im Antragsformular.

Nachdem Sie die Basisinformationen eingegeben haben, können Sie die Antragstellung jederzeit unterbrechen, indem Sie zwischenspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen und fortsetzen. Sie loggen sich mit Ihrem Benutzerkonto dann erneut ein und setzen dort fort, wo Sie aufgehört haben.

Vor dem Absenden des finalen Antrags erhalten Sie eine Übersicht über Ihre eingegebenen Basisinformationen. Nach dem Absenden ist keine nachträgliche Korrektur oder Ergänzung mehr möglich. Die Beantragung einer Förderung ist ausschließlich online mittels Absenden des vollständig ausgefüllten Antrags möglich. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die fördergebende Organisation keine Ausdrucke der Antragskapitel und Antragsformulare auf sonstigen Kommunikationswegen akzeptiert.

Für organisatorische Fragestellungen zur Beantragung wenden Sie sich bitte an das Projektbüro.

Zum Antragsformular


Wie wir Ihre Förderbarkeit prüfen

Nachdem Sie Ihren Förderantrag gestellt haben, prüfen wir Fördermöglichkeiten für Sie.

Die Fördermittel werden vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft vergeben.

Es besteht kein Rechtsanspruch auf Förderung.

Laufende Projekte

Hier finden Sie Informationen zu bereits geförderten Projekten


Förderschiene Qualität

Zeitraum: 2020 – 2024 | Regionaler Fokus: Wien

Geeignete Maßnahmen steigern die Qualität und die Attraktivität des Lehrberufs Maler:in. Die Entwicklung eines Modells, das auch auf andere Branchen umlegbar ist, gilt als langfristiges Ziel. Eingesetzt werden hierfür Ausbildungsbegleiter:innen, die im Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weiteres wird eine Maler:innen-Akademie gegründet, in der die Lehrlinge Unterstützung während der Lehrausbildung erhalten und Lehrlingscastings, Prüfungsvorbereitung und aktive Image-Pflege zum Programm gehören. Auch die Initiierung von Ausbildungsverbünden wird als Maßnahme genutzt. Im Jänner 2023 ging das Projekt in die Pilotphase 2.

Förderschiene Gender

derzeit keine Projekte

  

Förderschiene Integration

Zeitraum: 2023 – 2024 | Regionaler Fokus: Wien

In diesem Projekt steigen benachteiligte Jugendliche als Trainees in den Bereichen Holz-, Designwerkstatt und Vertrieb ein und entwickeln sich dabei in ihren persönlichen und beruflichen Skills kontinuierlich weiter, um sich auf eine Lehrstelle vorzubereiten. Die Möglichkeit in einer gesonderten Phase des Projekts ihren Pflichtschulabschluss nachholen zu können, erhöht die Chance eines erfolgreichen Eintritts in ein Lehrverhältnis. Der methodische Rahmen des Projekts beinhaltet neben Arbeitstraining, Arbeitserprobung in Partnerbetrieben, Fachanleitung im Bereich Digitalisierung und EDV-Kompetenz auch Sozialarbeit, Sport und erlebnispädagogische Angebote sowie bedarfsorientierte Vor-Ort-Begleitung bei Praktika und die aktive Anbindung an bestehende Beratungs- und Betreuungsangebote.

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Zeitraum: 2022 – 2024 | Regionaler Fokus: Oberösterreich

Das Projekt Chance Metall geht in die Verlängerung. Mit einem Vorbereitungslehrgang im Fachbereich Metall und der Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz werden junge Frauen und Männer mit Beeinträchtigung für die duale Ausbildung in regionalen Industriebetrieben vorbereitet. Neben der Stärkung fachlicher und sozialer Basiskompetenzen, wird bei Herausforderungen besonderer Wert auf individuelle Lösungsansätze gelegt. Mittels Praktika können die Teilnehmenden praktische Erfahrungen sammeln und Einblicke in unterschiedliche Betriebe gewinnen. Chance Metall 3.0 wurde um Elemente des Jobcoachings sowie die Unterstützung durch Mentoren und Mentorinnen in der Onboarding-Phase erweitert.

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Zeitraum: 2022 – 2024 | Regionaler Fokus: Steiermark

Im Projekt werden junge Erwachsene mit Unterstützungsbedarf, mittels mehrsprachiger Informationsmaterialien, über die duale Ausbildung informiert. In Grundlagenkursen zu Sprach-, Selbst- und Fachkompetenzen sowie Lerncamps werden die Teilnehmenden auf die duale Ausbildung vorbereitet. Das Angebot wird durch fachliche und psychologische Beratungen sowie sozialpädagogisch Betreuung ergänzt. Neben bedarfsorientierten Qualifizierungsmodulen werden die Teilnehmenden durch begleitete Bewerbungen und Schnupperpraktika auf den Einstieg in eine Lehrausbildung vorbereitet. Parallel dazu erhalten die steirischen Unternehmen Unterstützung im Umgang mit der Zielgruppe. Zudem stellt das Projekt Kontakte zwischen Teilnehmenden und Unternehmen her, um ein Matching zu ermöglichen.

Projektsammlung

Hier finden Sie Informationen zu erfolgreichen abgeschlossenen Projekten


  • Digitale Vorbereitung für Auslandspraktika
    Zeitraum: 2021 – 2022 | Kein regionaler Fokus
    In diesem Projekt wurde ein Konzept zur Vorbereitung von Lehrlingen auf ihr Auslandspraktikum unter Einbezug digitaler Elemente erstellt. Mittels Informationsworkshops und Erklärvideos konnten sich Lehrlinge individuell vorbereiten. Ergänzend dazu wurde ein Coaching für Begleitpersonen entwickelt. Ziel des Projekts war es, einen niederschwelligen Zugang zur Lehrlingsmobilität herzustellen, die digitalen Kompetenzen von Lehrlingen zu steigern und die Nachhaltigkeit von Mobilitätserfahrungen zu sichern. 
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  • Entwicklung eines umfassenden Beratungskonzepts für Ausbildungsverantwortliche zur internationalen Lehrlingsmobilität
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Kein regionaler Fokus
    Um die internationale Lehrlingsmobilität nachhaltig in den österreichischen Betrieben zu verankern, sollten Ausbildungsverantwortliche als Multiplikatoren agieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde im Rahmen des Projekts ein Beratungskonzept entwickelt. Dieses umfasst (Online-) Beratungen, die Ausarbeitung einer Mobilitätsstrategie, sowie Peer-Learning-Workshops und ermöglicht eine individuelle Unterstützung österreichischer Betriebe im Bereich Lehrlingsmobilität. 
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  • Kompetent im Office – Modul Rechnungswesen
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Kein regionaler Fokus
    Mit „Kompetent im Office“ wird Lehrbetrieben ein innovatives Tool geboten, das sie unterstützt ihren Lehrlingen in kaufmännischen Lehrberufen die erforderlichen, grundlegenden Kompetenzen zu vermitteln. Ziel dieses Projekts war die Ermöglichung eines selbstgesteuerten Lernens im Bereich Rechnungswesen. Dafür wurden virtuelle Trainingsszenarien mit interaktiven Aufgaben, Gamification-Elementen und virtuellen Mitarbeitergesprächen entwickelt. Diese sind über eine kostenlose App für die Lehrlinge abrufbar.
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  • Virtuelle Berufserkundung
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Kein regionaler Fokus
    Das Projekt zielte darauf ab, Lehrstelleninteressierte spielerisch auf ausgewählte Lehrberufe aufmerksam zu machen und insbesondere das Interesse von jungen Frauen für technische Lehrberufe zu wecken. Um dies zu erreichen, wurde ein Tool zur virtuellen Berufserkundung entwickelt, das multimediale Informationen zum Lehrberuf, interaktive Elemente und ein digitales Schnuppertagebuch umfasst. 
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  • Lehre to go
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Kein regionaler Fokus
    Um die Selbstlernkompetenz der Lehrlinge zu steigern und Lehrbetriebe zu entlasten, wurden in „Lehre to go“ Erklärvideos für Lehrlinge des Baunebengewerbes in einfacher Sprache produziert. Die Videos beinhalten lehrspezifische Inhalte, die von Fachexpert:innen aus Betrieben und Innungen erarbeitet wurden. Nachdem Pädagog:innen und Grafiker:innen die Inhalte didaktisch und grafisch ansprechend umgesetzt haben, wurden die Videos auf Youtube veröffentlicht und sind jedem zugänglich.
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  • Digitale Lernbegleitung in der Lehrausbildung
    Zeitraum: 2022 – 2023 | Regionaler Fokus: Burgenland
    Im Rahmen dieses Projekts wurden alle Ausbildungsmodule im Bereich der Elektro- und Metalltechnik digitalisiert. Auf Basis einer Lernzieldefinition wurden Lernmaterialien, Aufgaben und Prüfungsfragen von 43 Ausbildungsmodulen digital erstellt und können in Folge so von Lehrbetrieben online abgerufen werden. Die Qualität der Inhalte wurde durch Feedbackschleifen mit den beteiligten Lehrlingen und Unternehmen sichergestellt. 
  • ALB: next level
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Regionaler Fokus: Steiermark, Burgenland
    Im Projekt wurde das bestehende Netzwerk aus „Ausgezeichneten Lehrbetrieben“ regional sowie inhaltlich ausgebaut. So wurde die Ausbildungsbereitschaft von Tourismusbetrieben in Hinblick auf aktuelle Herausforderungen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gestärkt. Zudem wurde das Format des Lehrlingsaustauschs sowie ein Digitaler Kompetenzpass für Lehrlinge entwickelt und etabliert.
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  • Lehrlingscloud
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Regionaler Fokus: Steiermark
    In der Lehrlingscloud erprobten KMUs, Startups und Berufsschulen im Bereich Elektrotechnik das Format der Ausbildungsverbünde und führten Jobrotationen durch. Ziel war es, Regionen mit gleichen Unternehmensstrukturen bei der dualen Ausbildung zu unterstützen, den Dialog zwischen Lehrlingen und Betrieben zu fördern, sowie Lehrlinge stärker zu involvieren.
  • Startup Lehre
    Zeitraum: 2022 – 2023 | Regionaler Fokus: Wien, Salzburg 
    In diesem Projekt wurden Ausbildungsverbünde zwischen etablierten Betrieben und Startups gebildet und als neues Ausbildungsformat in der Lehrausbildung erprobt. Führungskräfte, Lehrende und Lehrlinge wurden bei der Ausgestaltung der Verbünde unterstützt und tauschten sich in regelmäßigen Wissenstransfers aus. Ergänzt wurde das Projektangebot durch eine intensive wissenschaftliche Begleitung.
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  • frau_kann
    Zeitraum: 2019-2021 | Regionaler Fokus: Oberösterreich und Tirol
    Ziel des Projekts war es sowohl jungen Frauen eine Lehre in Klein- und Mittelbetriebe abseits von geschlechter-typischen Berufswahlmustern zu ermöglichen und sie insbesondere am Beginn ihrer Lehrzeit zu begleiten als auch die Sensibilisierung und Attraktivität der beteiligten Betriebe zu steigern. Die Klein- und Mittelbetriebe in stark männlich geprägten Berufen wurden bei innerbetrieblichen Veränderungen, bei der Aufnahme von weiblichen Lehrlingen und dem Verbleib dieser im Unternehmen mittels Workshops, Trainings und Reflexionsgesprächen unterstützt. 
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  • Unternehmen für Mädchen 2.0
    Zeitraum: 2019 – 2021 | Regionaler Fokus: Kärnten und Osttirol
    Um Betriebe attraktiver für weibliche Lehrlinge zu machen, wurden im Rahmen von „Unternehmen für Mädchen 2.0“ Ausbildungsverantwortliche im Genderaspekt sensibilisiert. Die Maßnahmen des Projekts umfassten die Entwicklung und Umsetzung einer Weiterbildungsreihe zur gendersensiblen Lehrlingsausbildung, die Begleitung der Betriebe im Veränderungsprozess sowie die Entwicklung von Peer-Formaten zur regionalen Verankerung.
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  • Lehrausbildung voller Leben
    Zeitraum 2020 – 2022 | Kein regionaler Fokus
    Eine Steigerung der Gender- und Diversitätskompetenz, insbesondere unter den Lehrlingsausbilder:innen, die Entwicklung einer inklusiven Führungskultur und eine Veränderung der Unternehmenskultur waren neben der Senkung der Drop-out-Quote und der Steigerung der Attraktivität der Lehrberufe im Handel für alle Geschlechter die großen Ziele des Projekts im Unternehmen Billa. Durch Qualitative und Quantitative Analysen des Status Quo und der Bedarfslage entstanden Maßnahmen und Aktivitäten zur Zielerreichung. 

  • I kann’s! I trau mer’s zu! 4 
    Zeitraum 2020 – 2022 | Regionaler Fokus: Vorarlberg
    Ziel des Projekts war die Sicherstellung eines nachhaltigen Wandels von Unternehmenskulturen und gleichmäßigen Zugänge zu technisch-handwerklichen Lehrberufen für junge Frauen und Männer. Im Projekt wurde sensibilisierend, verinnerlichend und veröffentlichend gearbeitet. Die Vorgängerprojekte in der Reihe „I kann´s!“ wurden unter Einbindung der jungen weiblichen Lehrlinge evaluiert, ihre Erfahrungen aufgearbeitet, überprüft und durch aktuelle Herausforderungen ergänzt. Erstmals wurden auch männliche Lehrlinge in sensibilisierende Maßnahmen und Projektprozesse aktiv eingebunden.
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  • Chance Lehre – Gleiche Chancen
    Zeitraum 2020 – 2022 | Regionaler Fokus: Kärnten 
    Ziel war die Bildung eines Projektverbunds bestehend aus klein- und mittelständischen Kärntner Unternehmen, Berufsschulen und Interessensvertretungen sowie die Begleitung und Umsetzung von Maßnahmen (Fortbildungen, Trainings und Entwicklungsworkshops) zur Förderung von mehr Gleichstellung und Genderreflexivität in den einzelnen Unternehmen. Die beteiligten Unternehmen, als auch die Lehrlinge in der Ausbildung – im Unternehmen, in der Berufsschule und an der Schnittstelle zwischen den beiden, profitierten von diesem Projekt.
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  • Frauenpower 4.0
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Regionaler Fokus: Steiermark
    Ziel des Projekts war es, einen gendersensiblen Onboarding-Prozess zu etablieren, um junge Frauen für stark männlich-segregierte Berufe zu gewinnen. Dafür wurde ein Online-Lernmanagementsystems entwickelt, das Online-Assessments, Problemfeldanalysen und die Leitfadenerstellung für geschlechtergerechtes Onboarding der Partnerbetriebe ermöglichte. Parallel dazu wurden Vernetzungsveranstaltungen für Lehrlinge, Betriebe und Jugendorganisationen durchgeführt.
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  • Unternehmen für Mädchen 4.0
    Zeitraum: 2022 – 2023 | Regionaler Fokus: Kärnten
    Um Betriebe attraktiver für weibliche Lehrlinge zu machen, wurden im Rahmen von „Unternehmen für Mädchen 4.0“ Ausbildungsverantwortliche im Genderaspekt sensibilisiert. Die Maßnahmen des Projekts umfassten die Entwicklung und Umsetzung einer österreichweiten Online-Weiterbildung zur gendersensiblen Lehrlingsausbildung sowie Begleitung der Betriebe im Veränderungsprozess.
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  • 200 Prozent Chancen
    Zeitraum: 2020 – 2023 | Regionaler Fokus: Burgenland, Steiermark
    Mehr Chancen für Lehrlinge und Betriebe sowie weniger Drop-Outs: um dies zu erreichen, begleitete das Projekt Betriebe bei der Implementierung einer gendersensiblen Unternehmenskultur und der Rekrutierung von Jugendlichen in eine gender-untypische Lehre. Die Maßnahmen umfassten eine multidimensionale Betriebsanalyse, den Aufbau eines Role Model Netzwerkes, Sensibilisierung für Ausbilder:innen und Lehrlinge sowie die Entwicklung eines Gütesiegels für gendersensible Betriebe.
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  • APP zur LEHRE
    Zeitraum: 2019 – 2021 | Regionaler Fokus: Wien
    Jugendliche und junge Erwachsene mit unterschiedlichen Integrationshemmnissen bekamen die Chance sich innerhalb einer Lehrbetriebsnahen Struktur Hard- und Soft-Skills für den Einstieg in den Lehrberuf Applikationsentwicklung-Coding anzueignen. Durch Praktika, Schnuppertage und die Begleitung von Partnerunternehmen wurde Praxiserfahrung gesammelt und Vernetzung mit Betrieben ermöglicht. Über die gesamte Ausbildungsdauer hinweg arbeiteten die Teilnehmer:innen an einem Projekt, das insbesondere die Programmierfähigkeiten schulte, aber auch die Anwendung und Erweiterung aller anderen Kompetenzen erforderte.

  • preWork III
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Regionaler Fokus: Wien 

    In diesem Projekt hatten benachteiligte Jugendliche die Möglichkeit als Trainees in den Bereichen Holz-, Designwerkstatt und Vertrieb zu arbeiten und sich dabei in ihren persönlichen und beruflichen Skills kontinuierlich weiterzuentwickeln. Ziel des Projekts war es die jungen Menschen auf eine Lehrstelle vorzubereiten. Die Möglichkeit in einer gesonderten Phase des Projekts ihren Pflichtschulabschluss nachholen zu können, erhöhte die Chance eines erfolgreichen Eintritts in ein Lehrverhältnis. Der methodische Rahmen des Projekts beinhaltete neben Arbeitstraining, Arbeitserprobung in Partnerbetrieben, Fachanleitung im Bereich Digitalisierung und EDV-Kompetenz auch Ergotherapie, Sozialarbeit, Sport und erlebnispädagogische Angebote.
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  • InPeTo plus
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Regionaler Fokus: Steiermark, Burgenland 
    In der Landesberufsschule Bad Gleichenberg absolvierten junge Menschen mit Unterstützungsbedarf einen Vorbereitungskurs für die Lehrberufe in den Bereichen Tourismus/Kulinarik und Handwerk, um sich durch das Aneignen von Grundlagen der Sprach-, Selbst- und Fachkompetenzen für die duale Ausbildung oder den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Förderunterricht und sozialpädagogische Betreuung standen je nach Bedarf zur Verfügung. Betriebliche Praktika ergänzten die Vorqualifizierung und ermöglichten ein Matching zwischen interessierten Betrieben und Teilnehmenden für den Übertritt in eine Lehrstelle. Als Fortsetzung der erfolgreichen InPeTo-Reihe basierte InPeTo plus auf den fundierten Erfahrungen der Vorgängerprojekte und wurde um die Branche Handwerk, mit den Schwerpunkten Metall, Elektro und Holz, erweitert.
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  • Charactauristic
    Zeitraum: 2021 – 2023 | Regionaler Fokus: Steiermark, Kärnten 
    Das Projekt spezialisierte sich nach dem ONE-STOP-SHOP-Prinzip neben der Sensibilisierung für das Thema Autismus auf ein individuelles Coaching für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung. Diese Personen wurden, je nach Bedarf, bei der Vorbereitung für eine Lehrstelle, oder, bei einem aufrechten Lehrverhältnis, direkt am Arbeitsplatz unterstützt. Die Begleitung der Teilnehmenden erfolgte in sozialen, fachlichen, therapeutischen, praxis- und berufsbezogenen Förder- und Trainingseinheiten im Einzel- und Gruppensetting. Zudem bot das Projekt individuelle Beratung für Lehrbetriebe bzw. Arbeitgeber:innen und Ausbilder:innen in Bezug auf die Fähigkeiten und Potenziale von Menschen im Autismus-Spektrum und stellte bei Bedarf Kontakte zwischen Teilnehmenden und Unternehmen her. 

  • Specialisterne Academy: Coding im Spektrum
    Zeitraum: 2022 – 2023 | Regionaler Fokus: Wien
    Die „Specialisterne Academy“ bereitete junge Menschen mit Autismus auf spezialisierte Software-Berufe im Bereich Applikationsentwicklung/Coding vor. Durch den Erwerb praxisnaher Fachkenntnisse, die Stärkung der Sozialkompetenzen und die psychosoziale Unterstützung wurde der Einstieg in den Arbeitsmarkt mit dem Fokus auf eine betriebliche Lehrausbildung ermöglicht. Berufspraxis eigneten sich die Teilnehmenden, je nach Vorerfahrung, durch Arbeitstrainings bei Unternehmen oder niederschwelligeren JobLabs bei Specialisterne Austria an. Die Eingliederung in den Betrieb wurde gezielt vorbereitet und von Autismus-Expert:innen begleitet. 


Service

Alle Dokumente, die Sie rund um die Beantragung und Durchführung Ihres Projekts unterstützen, finden Sie hier.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne.




Kontakt

Das Projektbüro unterstützt Sie gerne bei Ihren Fragen zu Fördermöglichkeiten und im Monitoring Ihres Förderprojekts.

Koordinierungsstelle Projektbüro
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Karl-Popper-Straße 4, QBC 4 | 1100 Wien
+43 (0) 5 90 900 5824 / -5784 / -5757
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projektfoerderung-lehre.at


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